Umgang mit Wespen

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Bei den derzeit vorherrschenden Temperaturen trauen sich
die Menschen erst abends auf Balkon oder in den Garten.
Wirft man dann den Grill an, dann kommen bereits die ersten
Störenfriede und machen sich am gedeckten Tisch
breit. – die Wespe. Penetrant umschwirren die gelbschwarzen
Insekten Tische und Stühle, erschrecken die Kinder
und machen es sich auf Speisen und Getränken bequem.
So lästig Wespen auch sein können — solange keine unmittelbare
Gefahr von ihnen ausgeht, sollte man keine radikalen
Maßnahmen ergreifen.
Denn trotz ihres schlechten Rufes sind Wespen wichtig für
das Ökosystem. Nicht ohne Grund sind die meisten Wespenarten
durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt.
Wird man also lediglich ab und zu von der einen oder anderen
Wespe heimgesucht, können einige Vorsichtsmaßnahmen
und Hausmittel durchaus ausreichen.
Findet man am Haus oder im Garten ein ganzes Wespennest,
stellt sich die Frage, ob man es entfernen lassen sollte.
Grundsätzlich stehen Wespennester unter Naturschutz
und sollten nur in einer konkreten Gefahrensituation bekämpft
werden. Eine solche liegt vor, wenn sich ein Eindringen
der Wespen in Haus oder Wohnung nicht vermeiden
lässt oder Kinder und Allergiker betroffen sind. Bei allen
Arbeiten im Grünen sollte sorgsam darauf geachtet werden,
ob sich gegebenenfalls ein Schwarm im Grün oder im Erdreich
befindet.
Viele Menschen glauben, dass die Feuerwehr bei einem
Wespennest zuständig sei. Dies trifft jedoch nicht zu. Der
richtige Ansprechpartner ist ein Unternehmen für Schädlingsbekämpfung
. Meist hängt es davon ab, wo sich das
Wespennest befindet, ob ein professioneller Schädlingsbekämpfer
gerufen werden muss. Ein Fachmann kann das
Wespennest umsiedeln oder abtöten. Findet man in den
Gelben Seiten keinen Schädlingsbekämpfer, dann erteilt
das Ordnungsamt der Gemeinde Rommerskirchen gerne
Hinweise, wer behilflich sein kann.

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