Sicherheitsbefahrung der Feuerwehr
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Es ist früher Abend, dunkel und regnerisch. Viele Menschen
sind von der Arbeit zurückgekehrt und parken zu Hause –
oft auf dem eigenen Grundstück, aber auch häufig auf der
Straße.
Ein idealer Zeitpunkt für eine sogenannte Sicherheitsbefahrung
durch die Feuerwehr. Dabei fährt die Feuerwehr mit
großem Fahrzeug bewusst bekannte Engstellen ab, bei denen
es im Ernstfall problematisch werden kann.
Diese Woche war – erneut – der Einzugsbereich des Löschzugs
Nettesheim an der Reihe.
Begleitet wurde die Feuerwehr von Ordnungsdezernent
Hermann Schnitzler und seinem Mitarbeiter Markus Ehrhardt,
dem Bezirksbeamten der Polizei Ralf Hoffmann.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens ließ es sich auch nicht
nehmen, an der Befahrung teilzunehmen. Mertens: “Die
Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger ist mir eine
Herzensangelegenheit.”
Erstmals zum Einsatz bei der Sicherheitsbefahrung kam der
neue GW Logistik, das bislang größte und schwerste Fahrzeug
des Löschzugs mit einer Breite von rd. 2,50 Metern.
Im Gegensatz zur letzten Befahrung gestaltete sich die jetzige
als verhältnismäßig unproblematisch. Selbst an potentiellen
Engstellen wie der Sebastianusstraße oder der Pappelstraße
kam das mächtige Fahrzeug weitgehend unproblematisch
durch. Die nachdrücklichen Ermahnungen an Autofahrer,
die bei der letzten Befahrung durch falsches Parken
die Mindestdurchfahrbreite der Straßen blockiert hatten,
schien Früchte zu tragen.
Lediglich an der Straße am Langen Berg wurde es brenzlig.
Erst nachdem die Rückfahrspiegel eingeklappt waren, ging
es millimeterweise weiter. Nur gut, dass der Fahrer des
schweren LKW sein Fahrzeug beherrschte.
Mertens: “Ich bin froh, dass es dieses Mal so gut geklappt
hat. Ich appelliere weiterhin an alle Anlieger, ihre Fahrzeuge
so abzustellen, damit die Feuerwehr und sonstige Rettungskräfte
im Notfall zügig zur Einsatzstelle gelangen können.
Dann zählt jede Minute.”

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