Rat verabschiedet Doppelhaushalt
Bis 2020 15 Mio. € Investitionen

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Zum ersten Mal hat die Gemeinde Rommerskirchen einen
Doppelhaushalt – für die Jahre 2019 und 2020 – und folgt
damit dem Beispiel des Rhein – Kreises Neuss, der Stadt
Dormagen und anderen Kommunen.
Der 475-seitenstarke Haushalt wurde im Rat mit großer
Mehrheit verabschiedet. Hinter dem nüchternen Zahlenwerk
verbergen sich die Handlungsoptionen und – aufträge des
Rates an die Verwaltung.
Die Gemeinde investiert in die Zukunft und stellt dafür 9,8
Mio. € in 2019 und 5,1 Mio € in 2020 zur Verfügung. Neue
Kindergärten, Wohngebiete mit bezahlbarem Wohnraum,
Verbesserung der Infrastruktur – das sind nur einige Projekte,
die die Lebensqualität aller Rommerskirchener verbessern
werden. Weitere Großvorhaben sind die Projekte unter
dem Oberbegriff “Regio Grün” und die Mobilitätstation, die
den Bahnhof noch weiter aufwerten wird.
Unter dem Strich weist der Plan für das Jahr 2019 Einnahmen
in Höhe von 33.033.700 € und Ausgaben von
32.954.100 € aus. In 2020 betragen die Einnahmen
33.670.100 € und die Ausgaben 33.452.800 € aus..
Somit gibt die Gemeinde Rommerskirchen jeden Tag –
auch Samstag und Sonntag – im Jahr 2019 ca. 90.000 € für
Personal, Umlagen an Kreis und Land, für Sachkosten in
Schulen und Kindergärten, für Versicherungen oder den
Bezug von Energie, für Grünflächen und die Feuerwehr,
ebenso wie für Zinszahlungen und Abschreibungen aus.
Im Jahr 2020 werden es 91.600 € pro Tag sein.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: “Unsere Finanzen sind in
Ordnung und wir können viel für unsere Bürgerschaft bewegen.
Besonders stolz bin ich darauf: Die kommunalen
Steuern – also die Grundsteuer A und B, die Gewerbesteuer
sowie die Hundesteuer – bleiben stabil. Gleiches gilt für
die Abfall-, Friedhofs- und Abwassergebühren. Lediglich auf
die wenigen Besitzer von Grundstückskläranlagen kommt
nach 18 Jahren konstanter Gebühren eine moderate Steigerung
zu.”
2019 wird ein Überschuss von 80.500 € und in 2020 wird
ein positives Jahresergebnis von 122.400 € eingeplant.
Diese Überschüsse werden in einer sogenannten Ausgleichsrücklage
angespart und stehen für die Planungen
zukünftiger Haushaltsjahre zur Verfügung.
Mertens: “Damit stehen wir auch mittelfristig gut da. Rommerskirchen
befindet sich auf einem guten Weg.”

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