Betreuer für Hundewiese gesucht

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 22 Januar 2019.

  1. Betreuer für Hundewiese gesucht
    Bekanntlich ist der Hund der beste Freund des Menschen.
    Diese Feststellung hat schon Erasmus von Rotterdam im
    16. Jahrhundert gemacht. Dieser Auffassung schloss sich
    im übrigen auch der große französische Philosoph und
    Schriftsteller Voltaire an.
    Auch viele Rommerskirchen haben einen Hund in ihrem
    Haushalt - zurzeit leben mehr als 1.500 Hunde im Gemeindegebiet.
    Durch gegenseitige Rücksichtnahme und Beachtung
    einiger Verhaltensregeln im Sinne einer gut nachbarschaftlichen
    Wohngemeinschaft ist in den meisten Fällen
    ein positives örtliches Zusammenleben von Mensch und
    Tier problemlos möglich.
    Zu den größten Ärgernissen im Zusammenleben von
    Mensch und Hund gehören deren "Hinterlassenschaften"
    auf Wegen und Plätzen. Deshalb hat die Gemeinde zahlreiche
    Hundekotabfallbehälter installiert. Hierfür haben sich
    eine Reihe von "Hundekotbeutelbeauftragten" freiwillig zur
    Betreuung der Abfallbehälter bereit erklärt - so auch einige
    Ratsmitglieder wie Harrey Marquardt, Holger Hambloch,
    Matthias Schlömer und Fraktionsvorsitzender Michael Willmann.
    Immer wieder erreichen das Rathaus Anfragen von interessierten
    Bürgerinnen und Bürgern, ob man nicht eine geeignete
    Fläche als "Hundewiese" ausweisen kann. Zuletzt hat
    sich der Fraktionsvorsitzende Stefan Kunz dieses Themas
    angenommen.
    Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Ich selbst bin ein großer
    Tierfreund und kann den Wunsch nach einer solchen Wiese
    gut nachvollziehen. Da läuft man bei mir sozusagen offene
    Türen ein."
    Deshalb wurde bereits im vergangenen Jahr ein geeignetes
    Gelände gesucht und gefunden. Auch im Sinne einer guten
    Nachbarschaft sind hierfür einige Faktoren zu beachten. So
    macht es z.B. keinen Sinn, eine solche Fläche in unmittelbarer
    Nähe zur Wohnbebauung auszuweisen. Dann wären
    Nachbarschaftskonflikte sicherlich schon vorprogrammiert.
    Als problematisch erweist sich immer wieder die Betreuung
    eines solchen Platzes.
    Mertens: "Es wäre eine Grundvoraussetzung für die Realisierung,
    dass sich eine Gruppe von Hundebesitzern zusammentut,
    um ein solches Projekt zu betreuen."
    Interessenten können sich gerne im Tiefbauamt der Gemeinde
    melden.
     

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