Carsharing für Rommerskirchen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 31 Mai 2018.

  1. Carsharing für Rommerskirchen

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    Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Mobilität ist eine der
    Herausforderungen, der sich unsere Gesellschaft in Zukunft
    verstärkt widmen muss."
    So heißt es in einem Thesenpapier zur Mobilität der Zukunft
    des Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen: "Beunruhigende
    Erkenntnisse über den Klimawandel, die Auswirkungen
    der Digitalisierung auf Gesellschaft und Wirtschaft
    sowie die aktuell hohe Innovationsdynamik bei der
    Entwicklung von autonom fahrenden Autos, fordern eine
    neue grundlegende Diskussion zum Mobilitätsverhalten unserer
    Bevölkerung. Hinzu kommen drängende Problemfelder
    wie die Dieselproblematik, Dauerstaus auf Autobahnen,
    Leistungsengpässe beim ÖPNV und nicht zuletzt das limitierte
    und oft kaum mehr erweiterbare Raumangebot für
    den Fuß- und Radverkehr. "
    Mit der Ernennung eines Mobilitätsbeauftragten hat die
    Gemeinde Rommerskirchen auf diese Herausforderung
    reagiert.
    Eine zentrale Rolle bei der Mobiltät der Zukunft spielt z.B.
    der Bahnhof. Unverkennbar sind die Veränderungen, die in
    den letzten Jahren stattgefunden haben.
    Auch das Fahrrad stellt zunehmend einen wichtigen Baustein
    in der Mobilität dar. Rommerskirchen mit seinem gut
    ausgebauten Wirtschafts- und Freizeitwegenetz ist geradezu
    prädestiniert, nicht nur Freizeitfahrten mit dem Rad zu
    unternehmen, sondern auch als adäquater Ersatz zum
    PKW zu fungieren.
    Ziel der Gemeinde ist es auch, den ÖPNV insgesamt aufzuwerten
    und attraktiver zu machen.
    Gleichwohl wird auch das Auto künftig weiter eine große
    Rolle spielen. Hier denkt man in Rommerskirchen auch weiter.
    Gerade in ländlichen Gebieten sind viele Familien auf die
    Nutzung von PKWs angewiesen. In vielen Haushalten in
    Rommerskirchen gibt es Zweit- oder Drittautos oder es wird
    darüber nachgedacht.
    Oft werden diese nur für kurze Strecken genutzt und sind
    nur schwach ausgelastet. Die gemeinschaftliche Nutzung
    von einem Auto könnte eine Alternative darstellen. Jeder
    Einzelne kann Kosten sparen, ohne auf die notwendige
    Mobilität und Flexibilität zu verzichten.
    Die Lösung könnte Carsharing sein.

    Aktuell gibt es Überlegungen, für Rommerskirchen ein
    CARSHARING - Projekt einzurichten. Vor einer möglichen
    Umsetzung möchte die Gemeinde das Interesse an einer
    Nutzung eines derartigen Angebots abfragen.
    Hierzu wird in den nächsten Tagen ein Fragebogen an alle
    Haushalte verteilt. Er kann auch online unter
    www.rommerskirchen.de ausgefüllt werden. Die Gemeindse
    würde sich über eine hohe Beteiligung an der Umfrage
    freuen.
     

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