Polizei berät zum Einbruchschutz im Rahmen der Kampagne "Riegel vor!" Jüchen/Dormagen/Korschenbroich (ots) - In Jüchen-Gubberath hatten Bewohner eines Einfamilienhauses an der Ulmenstraße am Dienstagabend (15.01.) Kontakt mit einem Wohnungseinbrecher. Gegen 18:00 Uhr, lief plötzlich eine dunkle Gestalt über die Treppe vom Ober- ins Untergeschoss. Der Täter, offensichtlich selber überrascht durch die heimkehrenden Bewohner, gab sofort Fersengeld. Er rannte aus dem Haus und flüchtete durch den Garten in Richtung Gierath. Eine Fahndung nach dem Unbekannten durch die zwischenzeitlich informierte Polizei verlief ohne Erfolg. Der Flüchtige konnte nur vage beschrieben werden: schlanke Statur, etwa 180 Zentimeter groß, bekleidet mit einer hellen Hose und einer dunklen Jacke. Ersten Ermittlungen zufolge, drang der Einbrecher durch die aufgehebelte Terrassentür in das Haus ein. Seine Beute bestand aus Schmuck. In Korschenbroich waren Einbrecher am gleichen Tag (15.01.), in der Zeit von 09:00 Uhr bis 19:30, am Herzbroicher Weg aktiv. Eine aufgehebelte Terrassentür an der betroffenen Doppelhaushälfte zeugt von deren Arbeitsweise. Art und Umfang der Beute stehen noch nicht fest. In Dormagen-Stürzelberg traf es ein Einfamilienhaus an der Brunnenstraße. Die Einbrecher drangen über die zuvor aufgehebelte Balkontür im ersten Obergeschoss in die Wohnung ein und durchsuchten Teile des Mobiliars. Mit Bargeld als Beute gelang es ihnen, unerkannt zu entkommen. Tatzeit war Dienstagabend (15.01.), zwischen 17:00 Uhr und 19:45 Uhr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 zu melden. "Soll ich einen entdeckten Einbrecher aufhalten?" Vorsicht! Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn Sie einen Einbrecher bemerken, stellen Sie sich ihm keinesfalls in den Weg! Spielen Sie nicht den Helden. Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei und geben Sie ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs. Wählen Sie in diesen Situationen sofort die Notrufnummer 110. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell Orte in dieser Meldung Themen in dieser Meldung Quellverweis