Rommerskirchen fordert mehr Gewerbeflächen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 13 Februar 2019.

  1. Rommerskirchen fordert mehr Gewerbeflächen
    Spätestens seitdem der Bericht der Kommission „Wachstum,
    Strukturwandel und Beschäftigung“ auf dem Tisch
    liegt, ist der Strukturwandel in der Region ein brennendes
    Thema.
    Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Der mittelfristige Wegfall
    tausender Arbeitsplätze in der Braunkohle ist ein tiefer
    Einschnitt. Aber die Entwicklung war abzusehen, weshalb
    wir uns frühzeitig auf den Weg gemacht haben, einen Strukturwandel
    zu gestalten."
    Dazu gehörte u.a. der kontinuierliche Ausbau der Gewerbegebiete,
    wodurch in den letzten Jahren einige hundert
    ortsnahe Arbeitsplätze entstanden sind.
    Mertens: "Jeder Erweiterung des Gewerbegebiets geht eine
    langwierige Diskussion mit der Regionalplanung voran. Und
    am Ende wurden nie die Flächen genehmigt, die wir für
    sinnvoll und realisierbar halten."
    Jetzt hat sich die Situation dramatisch verändert. Für die
    wegfallenden Arbeitsplätze muss Ersatz geschaffen werden.
    Mertens machte auch beim Rhein - Kreis Neuss deutlich,
    dass er Unterstützung für die Rommerskirchener Forderungen
    erwartet.
    Mertens: "Dem Regionalrat muss klar sein, dass wir hier im
    Südkreis und im 'Rheinischen Sixpack' auch interkommunal
    weitere Gewerbeflächen brauchen - und das möglichst
    rasch und ohne jahrelangen Planungsvorlauf; die Zeit
    drängt. Die Ausweisung neuer Flächen darf sich nicht alleine
    auf Wohnbauflächen erstrecken. Auch die Ausweisung
    neuer Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereiche müssen
    bei der ersten Überarbeitung des Regionalplans in Angriff
    genommen werden.
    Mertens: "ich freue mich über die Kooperation mit dem
    Rhein - Kreis Neuss. Wir müssen an einem Strang ziehen.
    Die Rommerskirchener Forderungen werde ich auch bei
    einer Anhörung im Landtag und bei der SPD - Fraktion im
    Regionalrat noch einmal mit Nachdruck einbringen."
     

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