Verbindung zwischen Rommerskirchen und Kuba wird weiter
ausgebaut
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Die Gemeinde Rommerskirchen pflegt seit nunmehr drei Jahren
freundschaftliche Beziehung in Richtung Kuba. So war erstmals im Jahr
2015, angestoßen durch den Rommerskirchen auf Verein Soli Cuba e.V.,
der seit mehr als 20 Jahren von Rommerskirchen aus caritative Projekte
auf Kuba unterstützt, die Leiterin der Außenstelle der kubanischen
Botschaft aus Bonn Annette Chao Garcia in Rommerskirchen zu Gast.
In den folgenden Jahren haben die Gemeinde Rommerskirchen und der
Verein Soli Cuba e.V. gemeinsam mehrere Veranstaltungen zur
freundschaftlichen Annäherung zwischen Rommerskirchen und Kuba
initiiert, wobei zunächst der kulturelle Austausch im Mittelpunkt stand.
So hat im Jahr 2016 eine Fiesta Cubana mit Vortrag über die Geschichte
Kubas und einem Salsa-Tanzkurs für alle Interessierten im Ratssaal der
Gemeinde stattgefunden. Im weiteren Verlauf hat es eine Ausstellung von
Bildern zum Thema Wasser von kubanischen Kindern aus dem
Kinderkrankenhaus in Camagüey, welches der Verein Soli Cuba e.V. bei
der Anschaffung einer Wasseraufbereitungsanlage unterstützt hat, im
Rommerskirchener Rathaus stattgefunden. Und auch das in diesem Jahr
zum zweiten Mal durchgeführte Rommersfood-Festival stand mit einer
kubanischen Live-Band und leckeren Cocktails des Vereins Soli Cuba e.V.
erneut im Zeichen der Freundschaft zwischen Rommerskirchen und Kuba.
Um in Zukunft die freundschaftliche Beziehung noch weiter zu
intensivieren, war im Februar die neue Leiterin der Außenstelle der
kubanischen Botschaft aus Bonn, Yamari Pérez Viera, gemeinsam mit der
Europachefin des Instituts für Völkerfreundschaft, Gladys Elena Ayllon
Oliva, im Rommerskirchener Rathaus zu Gast.
Vor wenigen Tagen war Yamarie Pérez Viera bereits ein zweites Mal in
der Gemeinde Rommerskirchen zu Gast und brachte zu dem Besuch
Yenisey Cruz, Mitglied des kubanischen Parlaments, mit. Gemeinsam mit
Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Christoph Zimmermann aus dem
Vorstand des Vereins Soli Cuba e.V. wurde ein intensiver Austausch über
weitere Schritte der Annäherung zwischen Rommerskirchen und Kuba
getätigt.
„Rommerskirchen ist eine weltoffene Gemeinde. Wir freuen uns über den
bereits aktiv gelebten kulturellen Austausch. Von einem guten globalen
Miteinander können wir nur profitieren“, so Bürgermeister Dr. Martin
Mertens.
Es wird angestrebt ein weiteres gemeinsames Projekt zwischen der
Gemeinde Rommerskirchen und der kubanischen Stadt Camagüey unter
aktivem Mitwirken des Rommerskirchener Vereins Soli Cuba e.V. auf die
Beine zu stellen. Auch der wirtschaftliche Austausch, z.B. im Bereich der
Landwirtschaft, kann hierbei in den Fokus rücken. Hierbei wird Yenisey
Cruz als Mitglied des kubanischen Parlaments unterstützend tätig sein,
indem sie bei der Erarbeitung der Projektidee zur Seite steht und diese
auch im Rahmen ihrer Gremienarbeit begleitet.
Um auch weiter über einzelne Projekt hinaus zu analysieren, inwiefern
eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen Rommerskirchen und
Camagüey in die Wege geleitet werden kann, nehmen Stephanie Remus,
Vorsitzende des Vereins Soli Cuba e.V. sowie Gianna Lakhal und Bele
Hoppe als zuständige Mitarbeiterin seitens der Gemeindeverwaltung im
Oktober an der Konferenz „Kommunale Partnerschaften mit
Lateinamerika“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung in Nürnberg teil.

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