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Sehr gute Nachrichten für den Brauchtum vor Ort – Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ kommt

Die Landesregierung legt ein Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ zur Unterstützung von Vereinen und Verbänden während der Corona-Lage auf: Am 30. April 2020 hatte der Landtag mit breiter Mehrheit eine Antragsinitiative von CDU und FDP unterstützt, die das Auflegen eines Sofortprogramms für Heimat und Brauchtum zum Gegenstand hatte. Acht Wochen später ist es nun soweit: Das Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ wird – vorbehaltlich der Freigabe der Finanzmittel durch den Landtag Nordrhein-Westfalen – am Montag, 29. Juni 2020, veröffentlicht. Anträge können ab dem 15. Juli 2020 bei den Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen gestellt werden. Dazu die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles:
„Eine starke Gemeinschaft lebt immer auch vom starken Ehrenamt. Unsere Brauchtums-, Heimat- und Traditionsvereine sind unverzichtbare Säulen des Miteinanders in Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen. Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben jedoch nahezu zum Erliegen gebracht. Viele gemeinnützige Vereine stehen dadurch vor existentiellen Problemen, weil ihnen Einnahmen, beispielsweise aus Veranstaltungen, weggebrochen sind, viele Kosten aber weiterlaufen. Ich bin selbst normalerweise jedes Jahr auf zahlreichen
Veranstaltungen unterwegs und weiß, wie wichtig und identitätsstiftend der Brauchtum für uns alle hier ist.
Um dem Vereinsleben vor Ort aber auch in dieser Zeit den Rücken zu stärken, haben wir als NRW-Koalition einen Antrag verabschiedet, der das Auflegen eines Sonderprogrammes für Heimat und Brauchtum zum Gegenstand hatte. Die Landesregierung hat sich dessen angenommen und jetzt ein Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ zur Unterstützung von Vereinen und Verbänden aufgelegt. Dies beinhaltet, dass von der Corona-Pandemie betroffene Vereineeinen Zuschuss bis zu 15.000 Euro erhalten können. Anträge können ab dem 15. Juli 2020 bei den Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen gestellt werden. Das sind wirklich gute Nachrichten für die Menschen hier vor Ort.“