Bürgermeister im Dialog mit Bündnis 90/Die Grünen

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 29 Januar 2020.

  1. Bürgermeister im Dialog mit Bündnis 90/Die Grünen
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    Seit vielen Jahren arbeitet die Partei Bündnis 90/Die Grünen
    konstruktiv mit der Verwaltungsspitze im Rommerskirchener
    Rathaus zusammen. Bei vierteljährlichen Treffen mit dem
    Bürgermeister werden verschiedenste Themen erörtert und
    deren Umsetzungsmöglichkeiten besprochen.
    Zu einem solchen Termin trafen sich jetzt als Teil der neugewählten
    Doppelspitze des Ortsverbandes Nikolas Uerlings
    und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Norbert Wrobel
    mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
    Eines der zur Diskussion stehenden Themen war die Renaturierung
    bestehender kommunaler Flächen.
    Bereits 2017 wies das lang gediente grüne Ratsmitglied Jupp
    Kirberg in einer Haushaltsrede auf die um sich greifende Gestaltung
    von potentiellen Grünflächen mit Schotter hin.
    „Die meisten Ratsmitglieder haben das Problem zunächst
    nicht erkannt. Kurz darauf war 'Verschotterung' landauf/
    landab ein Thema. Alle Medien hatten Schotter auf der
    Agenda.“ so Kirberg im Rückblick.
    Nun, drei Jahre, zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen
    zu abnehmenden Insektenpopulationen und verschiedenste
    Ratsanträge später hat dieses Thema eine dermaßene
    Aktualität und Dringlichkeit erhalten, dass es Bestandteil
    des Austausches zwischen Bürgermeister und den
    Grünen wurde.
    „Die 'Verschotterung' von Vorgärten und kommunalen Flächen
    lässt den ohnehin angeschlagenen Insektenpopulationen
    vor Ort noch weniger Möglichkeiten zur Fortpflanzung,
    Überwinterung und Nahrungssuche. Das ist ein Umstand,
    bei dem die Gemeinde eine aktive Vorreiterrolle einnehmen
    kann und muss“, so die Grünen.
    Diese Ansicht des Ortsverbandes teilt auch Bürgermeister
    Dr. Mertens und so werden zur nächsten Pflanzperiode im
    kommenden Frühjahr schrittweise die ersten kommunalen
    Flächen mit Blühwiesen renaturiert und biologisch unnütze
    Schotterflächen dezimiert.
    Ein weiteres Projekt das angesprochen wurde ist die Aktion
    „Hier fehlt ein Baum!“. „Wir rufen die Bevölkerung dazu auf,
    zu dokumentieren, wo in Rommerskirchen ein Baum fehlt,
    vertrocknet oder gar abgestorben ist oder ohne Ersatzpflanzung
    gefällt wurde“, appellieren die Rommerskirchener Grünen
    an die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, „dazu
    zählen auch leere Baumscheiben oder ungenutzte Flächen.“
    Weil Grünflächen gerade im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen
    zum Klimawandel auch im Gemeindegebiet weiterhin
    berücksichtigt und geplant werden müssen, unterstützt
    Mertens gerne die Projekt-Vorschläge von Bündnis 90/Die
    Grünen zur Renaturierung und Aufforstung. „Bäume sind
    nicht nur überlebensnotwendig, sondern tragen auch effektiv
    zum Klimaschutz bei. An heißen Tagen kühlen sie das Gemeindegebiet
    herunter und bieten zahlreichen Tierarten ein
    Zuhause“, so der Bürgermeister weiter.
    Die Grünen und Mertens sind sich einig, dass auch Rommerskirchen
    einen aktiven Beitrag im Rahmen der aktuellen
    Klimadiskussion leisten muss.
    So setzt auch das Rathaus bei den wichtigsten kommunalen
    Bauvorhaben - der Kindertagesstätte "Kleine Weltentdecker"
    und der Mobilisation – auf besonders klimafreundliche Haustechnik.
    Die Gesprächspartner stimmten überein, den Dialog fortzusetzen,
    um gemeinsame Ziele für die Zukunft zu definieren.
    „Wir hoffen auf ein blühendes 2020“, fasst das grüne Ratsmitglied
    Norbert Wrobel abschließend zusammen.
     

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