Kinderschutz und Kinderrechte stärken

Dieses Thema im Forum "Pressemitteilungen" wurde erstellt von Roki Portal Redaktion, 20 November 2019.

  1. Kinderschutz und Kinderrechte stärken – CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles arbeitet in Zukunft in der neu eingerichteten Kinderschutzkommission mit.
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    „Kinder haben ein Recht auf Schutz vor Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung. Staat und Gesellschaft schützen sie vor Gefahren für ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohl. Sie achten und sichern ihre Rechte.“ – so steht es in der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Landtag haben wir in der letzten Plenarwoche die Einrichtung einer Kinderschutzkommission beschlossen, um so für weitere Verbesserungen im Schutz von Kindern zu sorgen. Ihr gehören 13 Abgeordnete an, die sich damit beschäftigen, wie Verstöße gegen Kinderrechte rechtzeitig aufgedeckt, Systemlücken geschlossen und präventive Maßnahmen entwickelt werden können.Dies soll in engem Kontakt mit Verbänden, Organisationen und Einrichtungen geschehen. „Ich freue mich für die CDU Landtagsfraktion in der Kinderschutzkommission mitarbeiten zu dürfen“, betont Heike Troles.

    „Der Verantwortung bin ich mir durchaus bewusst“, betont aber zugleich die Notwendigkeit dieser Maßnahme: „Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Schutz vor Gewalt und Missbrauch. Sie sind diejenigen, die sich am wenigsten gegen Missbrauch jeglicher Art wehren können. Sie brauchen unsere vollste Unterstützung und es ist unser aller Verantwortung, hier aktiv hinzuschauen.“ Als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Rat der Stadt Grevenbroich nimmt sie auch die Wichtigkeit für den Rhein-Kreis-Neuss in den Blick: „Auch hier vor Ort ist es in jüngster Vergangenheit zu unfassbaren Vorfällen gekommen. Die Kinderschutzkommission ist jetzt die richtige Initiative, um die Weiterentwicklung des Kinderschutzes in NRW im Ganzen voranzutreiben.“

    Außerdem betont sie nachdrücklich, dass der Schutz von Kindern eine gemeinschaftliche und dauerhafte Aufgabe ist: „Gerade auch als Mutter war ich geschockt von den Missbrauchsfällen. Aber nicht nur mit Blick auf die eigenen Kinder – jedes Kind, das Opfer von Gewalt oder Missbrauch wird, ist ein Kind zu viel!“
     

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