"Trommelfeuer" in der OGS – Gillbachschule

Dieses Thema im Forum "Rommerskirchener Erziehung" wurde erstellt von Tom69, 1 Juli 2011.

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    Im Rahmen der Betreuung in der offenen Ganztagsschule der Gillbachschule hatten rund 25 Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit dem Rhythmus der afrikanischen Trommeln (Djembé) zu folgen.

    Unter der Leitung des Musikpädagogen Marco Thiemann durften die Kinder das Instrument entdecken. Mit viel Spaß und kindlicher Unbefangenheit produzierten sie gemeinsam ihren Rhythmus; so versuchten sie z. B. ein Gewitter oder auch die Laute verschiedener Tiere rhythmisch darzustellen. Dies funktionierte hervorragend über die Vorstellungen der Kinder aus ihrer eigenen Erlebniswelt.

    Durch das Trommeln in einer Gruppe werden sowohl die emotionalen und sozialen, als auch die kognitiven Bedürfnisse angesprochen und somit grundlegende schulische Fertigkeiten gefördert.
    Besonders unsichere, aber auch sehr dominante Kinder können so Spannungen, Ängste oder überschüssige Energie kreativ umsetzen und sich in der Gruppe über die Musik ausdrücken. Trommeln dient als Kommunikationsmittel, aber auch zur Gewaltprävention.
    Projekte wie das Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“, die ebenfalls an der Gillbachschule durchgeführt werden, können damit zusätzlich unterstützt werden.

    Marco Thiemann arbeitet eng mit der Musikpädagogin und freischaffenden Diplomsportlehrerin Nina Herwig aus Köln zusammen.

    Den Kindern und Betreuern der OGS hat dieses Pilotprojekt sehr viel Spaß gemacht.
     

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